Als Projektmanager im Technischen Büro des Fernheizkraftwerks (FHKW) bei TWL trägt Maximilian Heinrich maßgeblich dazu bei, dass Projekte wie am Schnürchen laufen – und Ludwigshafen zuverlässig mit Fernwärme versorgt wird. Der 37-Jährige bringt Erfahrung, Engagement und strategischen Weitblick ein, um die Wärmeversorgung nicht nur zu gewährleisten, sondern zukunftssicher zu gestalten.
Wenn Maximilian Heinrich morgens an seinen Arbeitsplatz kommt, bringt er sich zunächst auf den aktuellen Stand. Dazu gehören ein Blick auf die Meldungen und ein kurzer Austausch mit dem Betriebspersonal der Leitwarte. In der Morgenbesprechung stimmt sich das Team ab, was ansteht und was sich über Nacht verändert hat. Denn: Obwohl im FHKW vieles nach Plan läuft, folgt der Alltag oft seinen ganz eigenen Regeln. „Flexibilität gehört bei uns einfach dazu. Kein Tag gleicht dem anderen und jedes Projekt bringt neue Herausforderungen“, sagt der Projektmanager.
Von der Dichtung bis zur Dampfturbine
Im FHKW verantwortet er die Organisation und Umsetzung von Wartungen, Instandhaltungen und technischen Projekten. Das reicht von der Materialbestellung wie Dichtungen oder Chemikalien bis zur Koordination komplexer Arbeiten an Dampfturbinen. Auch Neubau- und Modernisierungsprojekte gehören zu seinem Aufgabenbereich. Dabei arbeitet der Technikbegeisterte eng mit anderen Abteilungen und externen Partnerfirmen zusammen.
Seit über 20 Jahren ist Maximilian Heinrich Teil der TWL-Familie. 2004 begann er seine Ausbildung zum Industriemechaniker, durchlief anschließend ein Traineeprogramm und war in verschiedenen technischen Bereichen bei TWL tätig. Berufsbegleitend absolvierte er den Industriemeister bei der IHK sowie ein Masterstudium in Energie- und Betriebsmanagement an der Technischen Hochschule Bingen. Heute bringt er sein breites Wissen täglich in die Projektabwicklung ein.
Vielfalt mit Verantwortung
„Die Arbeit im FHKW ist abwechslungsreich und anspruchsvoll zugleich“, berichtet der Manager. Das Team betreut sämtliche Anlagen – von der Dampferzeugung über die Wasseraufbereitung bis hin zur Kältetechnik und den Großbatteriespeichern. „Wer hier arbeitet, muss belastbar sein und schnell reagieren können, aber genau das macht den Job spannend“, sagt Maximilian Heinrich.
An seiner Arbeit motiviert ihn besonders die enge Verbindung zur Versorgungssicherheit in Ludwigshafen. „Unsere Arbeit hat einen ganz direkten Einfluss darauf, ob die Wärme zuverlässig bei den Menschen ankommt“, erklärt er. Dass alles wie am Schnürchen läuft, ist für Maximilian Heinrich nicht nur eine technische, sondern auch eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe – und genau das macht seine Rolle bei TWL so besonders.