News

Earth Hour: Licht aus für den Klimaschutz!

Zur Earth Hour erlischt in Ludwigshafen unter anderem die Beleuchtung der Pylonbrücke. (Bild:istockphoto.com/davidhajnal)

Earth Hour: Licht aus für den Klimaschutz!

Die Earth Hour verbindet Millionen Menschen

Zur Earth Hour schalten Menschen rund um den Globus alljährlich das Licht aus. Die Klima- und Umweltschutzaktion des WWF findet bereits seit 2007 statt. In diesem Jahr startet die „Stunde der Erde“ am Samstag, 27. März, um 20:30 Uhr. Auch die Stadt Ludwigshafen und ihre Unternehmen sind wieder mit dabei.

Die Earth Hour des WWF ist die größte Klimaschutzaktion weltweit und setzt seit vielen Jahren ein globales Zeichen gegen die Erderwärmung. Eine Stunde lang schalten dann Millionen Menschen rund um den Globus das Licht aus. Auch tausende Städte und Gemeinden sowie Unternehmen in mehr als 180 Ländern machen mit.

Earth Hour in LU: Wahrzeichen werden dunkel

Am Samstagabend, 27. März, ist es wieder soweit: Ab 20:30 Uhr startet die Earth Hour 2021. Auch die Stadt Ludwigshafen beteiligt sich an der Aktion. Hier erlischt die Beleuchtung der Pylonbrücke am Hauptbahnhof, eines der Wahrzeichen Ludwigshafens. Organisationsbedingt bleibt die Beleuchtung dort das gesamte Wochenende über ausgeschaltet.

Auch das Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen (GML) macht seit vielen Jahren bei der Aktion mit. Am und im Müllheizkraftwerk, bei dem die TWL im Auftrag des Eigentümers GML den Betrieb führt, geht die komplette Beleuchtung aus, die nicht aus Sicherheitsgründen in Betrieb bleiben muss. So erlöschen unter anderem die LED-Strahler am Kamin des Kraftwerks. 125 Meter hoch ist er – wie der Pylon – ebenfalls eine weithin sichtbare Landmarke von Ludwigshafen.

Start in Australien

Die Earth Hour entstand im Jahr 2007 aus einer Kampagne der australischen Landesorganisation des WWF in Sydney. Ziel war, auf die Energieverschwendung durch unnötige Beleuchtung hinzuweisen. Damals schalteten die Organisatoren unter anderem die Beleuchtung des Opernhauses und der Harbour Bridge aus. Schon ein Jahr später war aus dem lokalen Ereignis eine weltweite Aktion geworden.